Einige Tipps zur Erleichterung, sich in diese neue Art der Tätigkeit hinein zu finden und Rechte und Pflichten als Freiwillige/Ehrenamtliche zu klären.

1. Überlegen Sie sich vorab, wie viel Zeit Sie für die freiwillige Mitarbeit investieren wollen.
    Beginnen Sie lieber mit weniger Stunden, die Sie nach einer Weile erhöhen können.

2. Besuchen Sie die Einrichtung, bevor Sie eine Tätigkeit fest Zusagen. Vereinbaren Sie
    eine "Schnuperphase" z.B. über 4 Wochen, um die Zusammenarbeit auszuprobieren
    und das Arbeitsfeld kennen zu lernen. 


3. Formulieren Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen gegenüber der Einrichtung.
    Neben der Unterstützung und Hilfeleistung für andere sollte die freiwillige Tätigkeit
    möglichst auch Ihre Wünsche und  Vorstellungen erfüllen.

4. Fragen Sie die Einrichtung nach einer konkreten Aufgabenbeschreibung, die, wenn
    möglich, schriftlich festgehalten wird, um eventuelle Missverständnisse zu verhindern.

5. Vereinbaren Sie regelmäßig Gespräche zwischen Ihnen und Ihrem Ansprechpartner,
    um sich über die Anforderungen, das  Arbeitsklima, die Zufriedenheit etc,
    auszutauschen.

6. Fragen Sie nach der Möglichkeit einer Kostenerstattung, besonders wenn bei Ihrer
    Tätigkeit Fahrkosten, Telefonkosten o.ä. anfallen.

7. Lassen Sie sich ihr freiwilliges Engagement schriftlich bestätigen. Für Ihren beruflichen
    Werdegang kann es sinnvoll sein, die freiwillige Tätigkeit als Qualifizierung
    nachzuweisen.

8. Seien Sie aber auch gegenüber der Einrichtung fair. Halten Sie Absprachen und
    Vereinbarungen ein, z.B. sollten Sie  Bescheid geben, wenn Sie einmal keine Zeit
    haben.

9. Wenden Sie sich an Ihre Freiwilligenagentur, wenn Sie noch Fragen haben oder wenn
    Schwierigkeiten auftreten sollten.